Pressemitteilung

Umsätze der bayerischen Industrie im Oktober 2024 um 5,0 Prozent unter Vorjahresniveau

Auch Bestelleingänge und Personalstand gehen zurück

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns verzeichnet im Oktober 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat einen nominalen Umsatzrückgang von 5,0 Prozent auf rund
39,6 Milliarden Euro. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nehmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 6,6 Prozent auf rund
23,6 Milliarden Euro ab. Die Exportquote beträgt 59,6 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone gehen um 2,7 Prozent zurück, ihr Anteil am Gesamtumsatz beläuft sich auf 19,8 Prozent. Die Nachfrage nach bayerischen Industriegütern verringert sich preisbereinigt um 1,1 Prozent, der Personalstand gibt um 0,8 Prozent nach.

Fürth. Im Oktober 2024 verzeichnet das Verarbeitende Gewerbe Bayerns ein Umsatzminus von nominal 5,0 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das Verarbeitende Gewerbe, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, umfasst hierbei auch immer den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfallen von den
39,6 Milliarden Euro Gesamtumsatz 23,6 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland
(-6,6 Prozent) und darunter rund 7,8 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (-2,7 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz machen 59,6 bzw. 19,8 Prozent aus.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes geht im Oktober 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat preisbereinigt um 1,1 Prozent zurück. Die Bestelleingänge aus dem Inland geben dabei um 3,2 Prozent nach, während sich die aus dem Ausland um 0,2 Prozent erhöhen.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes liegt Ende Oktober 2024 bei 1,195 Millionen Beschäftigten und damit um knapp 9 200 Personen bzw. 0,8 Prozent unter dem Vorjahresmonat.