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Umsätze der bayerischen Industrie im Juli 2024 um 1,6 Prozent unter Vorjahresniveau

Bestelleingänge steigen deutlich

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns verzeichnet im Juli 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat einen nominalen Umsatzrückgang von 1,6 Prozent auf rund 38,7 Milliarden Euro. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nehmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 1,9 Prozent auf rund 22,8 Milliarden Euro ab. Die Exportquote beträgt 59,0 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone gehen um 2,7 Prozent zurück, ihr Anteil am Gesamtumsatz beläuft sich auf 18,4 Prozent. Die Nachfrage nach bayerischen Industriegütern erhöht sich preisbereinigt um 9,7 Prozent.

Fürth. Im Juli 2024 verzeichnet das Verarbeitende Gewerbe Bayerns ein Umsatzminus von nominal 1,6 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das Verarbeitende Gewerbe, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, umfasst hierbei auch immer den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfallen von den 38,7 Milliarden Euro Gesamtumsatz 22,8 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (‑1,9 Prozent) und darunter rund 7,1 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (-2,7 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz machen 59,0 bzw. 18,4 Prozent aus.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes erhöht sich im Juli 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat preisbereinigt um 9,7 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland steigen dabei um 7,9 Prozent und die aus dem Ausland um 10,8 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes liegt Ende Juli 2024 bei 1,194 Millionen Beschäftigten und damit um knapp 4 600 Personen bzw. 0,4 Prozent unter dem Vorjahresmonat.