Pressemitteilung

Produktion der bayerischen Industrie im Januar 2024 um 3,0 Prozent über Vorjahresniveau

Vor allem Produzenten von Verbrauchsgütern erhöhen ihren Produktionsausstoß

Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik verzeichnet die Produktion des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im Januar 2024 eine Zunahme von 3,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Mit einem Plus von 8,5 Prozent steigert insbesondere der Verbrauchsgüterbereich seine Produktionstätigkeit deutlich.

Fürth. Die Produktion der bayerischen Industrie (Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“) liegt im Januar 2024 um 3,0 Prozent höher als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, erhöht sich dabei die Produktion bei den  Verbrauchsgüterproduzenten um 8,5 Prozent und im Investitionsgüterbereich um 6,1 Prozent. Die  Vorleistungsgüterproduzenten hingegen reduzieren ihre Produktionstätigkeit um 3,1 Prozent.

Bei Betrachtung der einzelnen Branchen des Verarbeitenden Gewerbes kann im Januar 2024 vor allem die „Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen“ ihr Produktionsvolumen (+46,5 Prozent) kräftig steigern. Auch Bayerns gewichtiger Wirtschaftszweig „Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen“ (+12,7 Prozent) und die „Herstellung von Druckerzeugnissen, Vervielfältigung von Ton-, Bild- und Datenträgern“ (+12,6 Prozent) verbuchen gegenüber dem Vorjahresergebnis eine erhebliche Zunahme. Bei den Zweigen „Herstellung von Glas und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden“ (-12,0 Prozent) sowie der „Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen“ (-10,6 Prozent) geht hingegen der Produktionsausstoß spürbar zurück.