Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im Oktober 2023 um 6,8 Prozent über dem Vorjahresniveau

Nachfrage aus dem Ausland sorgt für merkliches Auftragsplus – Knapp 14 300 Beschäftigte mehr

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns verzeichnet im Oktober 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat einen nominalen Umsatzzuwachs von 6,8 Prozent auf rund 41,7 Milliarden Euro. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nehmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 8,2 Prozent auf 25,3 Milliarden Euro zu. Die Exportquote beträgt 60,8 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone steigen um 11,3 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz beläuft sich auf 19,4 Prozent. Die Nachfrage nach bayerischen Industriegütern steigt preisbereinigt um 4,0 Prozent, der Personalstand erhöht sich um 1,2 Prozent.

Fürth. Im Oktober 2023 verbucht das Verarbeitende Gewerbe Bayerns ein Umsatzplus von nominal 6,8 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das Verarbeitende Gewerbe, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, umfasst hierbei auch immer den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden.

Wie die Expertinnen und Experten des Bayerischen Landesamts für Statistik weiter mitteilen, entfallen von den 41,7 Milliarden Euro Gesamtumsatz 25,3 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+8,2 Prozent) und darunter rund 8,1 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+11,3 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betragen 60,8 bzw. 19,4 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes steigt im Oktober 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat preisbereinigt um 4,0 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Ausland erhöhen sich dabei kräftig um 7,8 Prozent, während die aus dem Inland um 2,8 Prozent abnehmen.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes liegt Ende Oktober 2023 bei 1,205 Millionen Beschäftigten. Das sind knapp 14 300 Personen bzw. 1,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.