Pressemitteilung

16/2023/53/G
Fürth, den 16. Januar 2023

Werte der Ex- und Importe erreichen im bayerischen Außenhandel bis November 2022 neue Höchststände

So wachsen letztes Jahr vom Januar bis zum November die Exporte auf 197,8 Milliarden Euro und die Importe auf 229,5 Milliarden Euro an - Spitzenwerte

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen zur Außenhandelsstatistik mitteilt, steigen die Exporte der bayerischen Wirtschaft im November 2022 gegenüber dem November 2021 um 20,0 Prozent auf 20,8 Milliarden Euro. Die Importe nehmen unterdessen um 14,0 Prozent auf 23,1 Milliarden Euro zu. Von Januar bis November 2022 wachsen die Exporte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13,6 Prozent auf 197,8 Milliarden Euro und die Importe um 19,3 Prozent auf 229,5 Milliarden Euro.

Fürth/Schweinfurt. Nach einer Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik zur Außenhandelsstatistik exportiert die bayerische Wirtschaft im November 2022 nach vorläufigen Ergebnissen Waren im Wert von rund 20,8 Milliarden Euro. Das sind 20,0 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Importe steigen zeitgleich um 14,0 Prozent auf knapp 23,1 Milliarden Euro.

Die wichtigsten Exportländer der bayerischen Wirtschaft sind die Vereinigten Staaten, Österreich, die Volkrepublik China, Frankreich, Italien, das Vereinigte Königreich und Polen. Die höchsten Importwerte nach Bayern erreicht im November 2022 die Volksrepublik China mit einem Anteil von 16 Prozent an den gesamten Importen der bayerischen Wirtschaft. Mit deutlichem Abstand folgen Österreich, Tschechien, die Vereinigten Staaten, Italien, Polen, die Niederlande und Ungarn.

Die wichtigsten Exportgüter der bayerischen Wirtschaft sind im November 2022 „Personenkraftwagen und Wohnmobile“, „Maschinen zusammen“, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“ sowie „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“. Die höchsten Importwerte verzeichnen „Maschinen zusammen“, „Geräte zur „Elektrizitätserzeugung und -verteilung“, „Personenkraftwagen und Wohnmobile“, „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“, „elektronische Bauelemente“ sowie „Erdöl und Erdgas“.

Von Januar bis November 2022 wachsen die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13,6 Prozent auf fast 197,8 Milliarden Euro. Die Importe erhöhen sich um 19,3 Prozent auf rund 229,5 Milliarden Euro. Damit übertreffen die Exporte und die Importe im Jahr 2022 bereits nach elf Monaten die bisherigen Spitzenwerte. So stammt bei den Exporten der bisherige Spitzenwert aus dem Jahr 2017 mit damals 190,7 Milliarden Euro. Bei den Importen wurde im Jahr 2021 der bisherige Höchststand mit 211,8 Milliarden Euro erzielt.

Hinweise:

Regionalisierte Daten stehen nicht zur Verfügung.

Ausführliche Ergebnisse enthält der voraussichtlich in Kalenderwoche 3 erscheinende Statistische Bericht „Ausfuhr und Einfuhr Bayerns im November 2022“ (Bestellnummer: G3000C 202211). Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).