Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im ersten Quartal 2022 um 11,4 Prozent über dem Vorjahresniveau

Auftragseingänge verringern sich leicht um 0,1 Prozent, der Personalbestand wächst um 0,7 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns weist im ersten Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahresquartal einen Umsatzzuwachs von 11,4 Prozent auf rund 96,5 Milliarden Euro aus. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nehmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 10,4 Prozent auf 54,7 Milliarden Euro zu. Die Exportquote beträgt 56,7 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone steigen um 9,8 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz beläuft sich auf 19,4 Prozent.

Fürth. Im ersten Quartal 2022 erzielt das Verarbeitende Gewerbe Bayerns ein Umsatzplus von nominal 11,4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das Verarbeitende Gewerbe, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, umfasst hierbei auch immer den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfallen von den 96,5 Milliarden Euro Gesamtumsatz 54,7 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+10,4 Prozent) und darunter rund 18,7 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+9,8 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betragen 56,7 bzw. 19,4 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes geht im ersten Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahresquartal preisbereinigt um 0,1 Prozent zurück. Dabei erhöhen sich die Bestelleingänge aus dem Inland um 5,9 Prozent, während sich die aus dem Ausland um 3,1 Prozent verringern.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes liegt Ende des Berichtsmonats März 2022 mit 1,174 Millionen Beschäftigten um 0,7 Prozent über dem Vorjahresmonat.