Pressemitteilung

76/2022/53/G
Fürth, den 15. März 2022

Anstieg von Bayerns Exporten und Importen zu Jahresbeginn 2022 jeweils um 13 Prozent

Exporte bei knapp 15 Milliarden Euro, Importe bei knapp 18 Milliarden Euro

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik mitteilt, wachsen die Exporte der bayerischen Wirtschaft im Januar 2022 gegenüber dem Januar 2021 um 12,8 Prozent auf knapp 14,7 Milliarden Euro. Die Importe steigen zeitgleich um 12,6 Prozent auf fast 17,7 Milliarden Euro.

Fürth/Schweinfurt. Nach vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik nehmen die Ausfuhren der bayerischen Wirtschaft im Januar 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat von 13,0 Milliarden Euro um 12,8 Prozent auf 14,7 Milliarden Euro zu. Die Einfuhren wachsen unterdessen um 12,6 Prozent von 15,7 Milliarden Euro auf 17,7 Milliarden Euro.

Die bedeutendsten Ausfuhrländer für die bayerische Wirtschaft sind die Vereinigten Staaten, die Volksrepublik China, Österreich, Italien, Frankreich, das Vereinigte Königreich und Polen. Zweistellige Zuwachsraten gegenüber dem Vorjahresmonat weisen darunter die Vereinigten Staaten, Österreich, das Vereinigte Königreich und Polen aus.

Die höchsten Einfuhrwerte nach Bayern erzielen im Januar die Volksrepublik China, Österreich, Tschechien, Polen, die Russische Föderation, die Vereinigten Staaten, Italien, Ungarn und die Niederlande. Die Importe aus China, der Russischen Föderation, den Vereinigten Staaten und Ungarn wachsen überdurchschnittlich, während die Importe aus den Niederlanden deutlich zurückgehen.

Wichtigstes Exportgut der bayerischen Wirtschaft sind mit einem Zuwachs von gut 19 Prozent „Personenkraftwagen und Wohnmobile“. Es folgen „Maschinen“ zusammen, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“ sowie „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“.

Die höchsten Importwerte nach Bayern erzielen im Januar 2022 „Erdöl und Erdgas“, „Maschinen“ zusammen, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“, „elektronische Bauelemente“, „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ sowie „Personenkraftwagen und Wohnmobile“. Der Importwert von „Erdöl und Erdgas“ steigt gegenüber dem Vorjahresmonat um knapp 59 Prozent. Überdurchschnittlich wachsen auch die Importe von „Geräten zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“ sowie von „elektronischen Bauelementen“.

Hinweis:

Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.

Ausführliche Ergebnisse enthält der voraussichtlich in Kalenderwoche 12 erscheinende Statistische Bericht „Ausfuhr und Einfuhr Bayerns im Januar 2022“ (Bestellnummer: G3000C 202201). Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).