Pressemitteilung

Positiver Jahresstart für Bayerns Tourismus: Rund 1,2 Millionen Gästeankünfte und 3,7 Millionen Übernachtungen im Januar

Die Gästeherkunft ist mit 86 Prozent sehr stark dominiert aus dem Inland; 14,0 Prozent der Gäste reisen aus dem Ausland an

Das Bayerische Landesamt für Statistik meldet für die rund 10 700 geöffneten Beherbergungsbetriebe*) Bayerns einen vergleichsweise positiven Jahresstart. Dass im Januar 2022, anders als im Vorjahresmonat, kein Lockdown aufgrund der Corona-Pandemie mehr gilt und die Beherbergungsbetriebe größtenteils geöffnet sind, ist auch an den veröffentlichten Zahlen deutlich spürbar: Rund 1,2 Millionen Gästeankünfte und fast 3,7 Millionen Übernachtungen werden im Januar im Freistaat verzeichnet.

Fürth/Schweinfurt. Der Start in das Tourismusjahr 2022 fällt deutlich positiver aus, als der des vergangenen Jahres. 10 690 Beherbergungsbetriebe waren im Januar 2022 in Bayern laut dem Bayerischen Landesamt für Statistik geöffnet. Im Januar 2021 waren es aufgrund der zu diesem Zeitpunkt noch geltenden Lockdown-Regelungen lediglich 6 848 geöffnete Betriebe, die zudem nur Geschäftsreisende aufnehmen durften. Die aktuelle Situation führt nun zu einer weit besseren Ausgangsposition für den Tourismus in Bayern und führt zu knapp 1,2 Millionen Gästeankünften und fast 3,7 Millionen Übernachtungen im Januar 2022.

Ähnlich wie im Vorjahr kommen 86,0 Prozent der Gäste im Januar 2022 aus dem Inland (Januar 2021: 84,2 Prozent). Lediglich 14,0 Prozent der Ankünfte sind auf Gäste aus dem Ausland zurückzuführen (Januar 2021: 15,8 Prozent). Die Übernachtungen gehen im Januar 2022 zu 87,8 Prozent auf das Konto inländischer Gäste (Januar 2021: 85,0 Prozent). Der Anteil ausländischer Übernachtungen liegt bei 12,2 Prozent (Januar 2021: 15,0 Prozent).

Die Landeshauptstadt München kann, wie auch alle Regierungsbezirke in Bayern, wieder deutlich mehr Gäste begrüßen. Wurden hier im Januar 2021 noch lediglich rund 50 500 Gästeankünfte gezählt, liegen diese im Januar 2022 bei knapp 189 000.

Auch bei Betrachtung der unterschiedlichen Betriebsarten wird die positive Entwicklung im Vergleich zum Januar 2021 überall deutlich.

Bei Vergleichen zwischen dem aktuellen Monat und dem Januar des Vorjahres sind die gänzlich unterschiedlichen Ausgangsbedingungen durch die Pandemie und entsprechende Maßnahmen zu berücksichtigen.