Pressemitteilung
Fürth, den 9. April 2021
Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im Februar 2021 um 5,3 Prozent unter dem Vorjahresniveau
Auftragseingänge steigen um 6,6 Prozent, der Personalbestand verringert sich um 2,9 Prozent
In Bayern musste das Verarbeitende Gewerbe im Februar 2021 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von 5,3 Prozent auf rund 27,7 Milliarden Euro verzeichnen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 3,4 Prozent auf 15,9 Milliarden Euro ab. Die Exportquote betrug 57,6 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone verringerten sich um 10,8 Prozent. Ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 19,5 Prozent.
Im Februar 2021 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe in Bayern, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzminus von 5,3 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 27,7 Milliarden Euro Gesamtumsatz 15,9 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (-3,4 Prozent) und darunter rund 5,4 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (-10,8 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 57,6 bzw. 19,5 Prozent.
Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes erhöhte sich im Februar 2021 gegenüber dem Februar 2020 preisbereinigt um 6,6 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland erhöhten sich um 2,9 Prozent, die aus dem Ausland um 8,8 Prozent.
Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende Februar 2021 mit 1,165 Millionen Beschäftigten um 2,9 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahresmonats.
Ausführliche Monatsergebnisse enthalten die Statistischen Berichte „Verarbeitendes Gewerbe in Bayern im
Februar 2021“ (Bestellnummer: E1101C 202102) und „Index des Auftragseingangs für das Verarbeitende Gewerbe
in Bayern im Februar 2021“ (Bestellnummer: E1300C 202102). Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).