Pressemitteilung

Das Bauhauptgewerbe in Bayern verzeichnet auch im Oktober 2021 ein Plus bei Umsatz und Auftragseingang

Umsatz 2,4 Prozent und Auftragseingang 10,3 Prozent höher als im Vorjahresmonat

Im Oktober 2021 erwirtschaftet das bayerische Bauhauptgewerbe einen baugewerblichen Umsatz von insgesamt 1,97 Milliarden Euro. Laut Bayerischem Landesamt für Statistik ist das ein 2,4 Prozent höherer Umsatz als im Vorjahresmonat. Gleichzeitig beläuft sich der Gesamtwert der Auftragseingänge im Wirtschaftssektor auf 1,56 Milliarden Euro und beziffert sich 10,3 Prozent über Vorjahreswert.
Zur positiven Entwicklung beim Umsatz tragen der gewerbliche und industrielle Hochbau sowie der Wohnungsbau maßgeblich bei. Beim Auftragseingang erfährt der öffentliche Tiefbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen den größten Zuwachs.
Im bayerischen Bauhauptgewerbe arbeiten Ende Oktober 2021 insgesamt 107 949 Menschen. Das sind 2,9 Prozent mehr Personen als vor Jahresfrist.

Fürth/Schweinfurt. Das Bayerische Landesamt für Statistik teilt zum Bauhauptgewerbe in Bayern für Oktober 2021 einen baugewerblichen Umsatz von 1,97 Milliarden Euro mit. Das ist ein Plus von 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Steigerung tragen drei von sieben Bausparten und fünf von sieben Regierungsbezirken. Bei den Bausparten beziffert sich die Mehrung zwischen 3,7 Prozent für den Wohnungsbau sowie 8,8 Prozent für den gewerblichen und industriellen Hochbau. Bei den Regierungsbezirken beträgt die vergleichbare Zuwachsrate zwischen 2,5 Prozent für Oberbayern sowie 14,1 Prozent für die Oberpfalz.

Die Auftragseingänge des Wirtschaftssektors liegen im Oktober 2021 ebenfalls über Vorjahresniveau. Ihr aktueller Gesamtwert ist gegenüber Vorjahresmonat um 10,3 Prozent gestiegen. Ausgenommen den gewerblichen und industriellen Tiefbau sowie den Straßenbau verzeichnen alle Bausparten höhere Auftragseingänge.

Auch der Personalstand des Wirtschaftssektors beziffert sich über Vorjahresergebnis: Insgesamt 107 949 tätige Personen im aktuellen Berichtsmonat bedeuten einen Beschäftigtenanstieg gegenüber Oktober 2020 um 2,9 Prozent. Der Beschäftigtenstamm leistet an 21 Arbeitstagen ein Pensum von 11,5 Millionen Arbeitsstunden und bezieht eine Entgeltsumme von 382,8 Millionen Euro. Die Vergleichswerte für Oktober 2020 lauten 22 Arbeitstage, 11,8 Millionen Arbeitsstunden und 371,1 Millionen Euro Entgelte.