Pressemitteilung

273/2021/53/G
Fürth, den 16. September 2021

Bayerns Einzelhändler mit vier Prozent nominalen Umsatzplus im Juli

Zahl der Beschäftigten nimmt um einen Prozentpunkt zu

Das Bayerische Landesamt für Statistik berichtet einen steigenden Umsatz im bayerischen Einzelhandel (ohne Kraftfahrzeughandel). Dieser wächst im Juli 2021 im Vergleich zum Juli 2020 nominal um 4,1 Prozent und preisbereinigt um 2,2 Prozent. Grundlage dieser Aussagen sind die vorläufigen Ergebnisse der „Monatsstatistik im Einzelhandel“, Die Zahl der Beschäftigten wächst um 1,0 Prozent. In den ersten sieben Monaten 2021 nimmt der Umsatz im bayerischen Einzelhandel gegenüber dem Vorjahreszeitraum nominal um 8,0 Prozent zu. Nach Preisbereinigung sind es noch 6,6 Prozent.

Fürth/Schweinfurt. Der nominale Umsatz im bayerischen Einzelhandel (ohne Kraftfahrzeughandel) erhöht sich im Juli 2021 im Vergleich zum Juli 2020 nominal um 4,1 Prozent und real um 2,2 Prozent. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen der „Monatsstatistik im Einzelhandel“ weiter mitteilt, steigt hier die Zahl der Beschäftigten um 1,0 Prozent.

Im „Lebensmittel-Einzelhandel“ wächst der Umsatz im Juli 2021 gegenüber dem Juli 2020 nominal um 1,8 Prozent, der reale Umsatz geht allerdings leicht zurück.

Im „Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln“ steigt der Umsatz im Juli 2021 nominal um 5,1 Prozent und real um 3,2 Prozent. Einen Umsatzzuwachs erzielen der „sonstige Einzelhandel“ (nicht in Verkaufsräumen), insbesondere der „Versand- und Internet-Einzelhandel“ sowie der „Einzelhandel mit sonstigen Gütern“ (in Verkaufsräumen). Allen voran sind die Apotheken mit einem nominalen und realen Umsatzplus von elf Prozent zu benennen. Einen höheren nominalen Umsatz melden auch die Tankstellen. Nach Preisbereinigung liegt deren Umsatz jedoch unter dem Vorjahresstand. Im „Einzelhandel mit Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik“, im „Einzelhandel mit sonstigen Haushaltsgeräten, Textilien, Heimwerker- und Einrichtungsbedarf“ und im „Einzelhandel mit Verlagsprodukten, Spotausrüstungen und Spielwaren“ (jeweils in Verkaufsräumen), liegen der nominale und reale Umsatz jeweils unter dem Vorjahresergebnis.

In der ersten sieben Monaten 2021 steigt der Umsatz im bayerischen Einzelhandel gegenüber dem Vorjahreszeitraum nominal um 8,0 Prozent und real um 6,6 Prozent. De Zahl der Beschäftigten wächst um 1,0 Prozent.
 

Hinweis:

*) Die hier ausgewiesenen Ergebnisse werden anhand verspätet eingehender Mitteilungen von befragten Unternehmen in den nachfolgenden Monaten laufend aktualisiert.

Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.

Ausführliche Ergebnisse enthält der Statistische Bericht „Umsatz und Beschäftigte im bayerischen Einzelhandel im Juli 2021 (Bestellnummer: G1100C 202107)“. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).
 

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