Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im November 2019 um 1,0 Prozent über dem Vorjahresniveau

Auftragseingänge verringern sich deutlich, auch der Personalstand nimmt ab

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im November 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzzuwachs von 1,0 Prozent auf rund 31,9 Milliarden Euro verzeichnen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 5,0 Prozent auf 17,7 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 55,6 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone sanken um 2,9 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 19,7 Prozent.

Im November 2019 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 1,0 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 31,9 Milliarden Euro Gesamtumsatz 17,7 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+5,0 Prozent) und darunter rund 6,3 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (-2,9 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 55,6 bzw. 19,7 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes ging im November 2019 gegenüber dem November 2018 preisbereinigt um 10,2 Prozent zurück. Die Bestell­eingänge aus dem Inland verringerten sich um 5,7 Prozent, die aus dem Ausland um 12,7 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende November 2019 mit 1,214 Millionen Beschäftigten um 1,0 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahresmonats.