Pressemitteilung

82/2019/56/E
Fürth, den 15. April 2019

Bayerns Bauhauptgewerbe weiter im Plus

Umsatz, Auftragseingang und Personalstand deutlich höher als im Februar 2018

Das bayerische Bauhauptgewerbe erwirtschaftete im Februar 2019 einen baugewerblichen Umsatz von insgesamt 915,6 Millionen Euro, was einem Plus von 8,8 Prozent im Vergleich zum Ergebnis vom Februar 2018 entspricht. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, haben ausgenommen den Wohnungsbau (-3,4 Prozent gegenüber Februar 2018) alle Bausparten zu dieser Umsatzsteigerung beigetragen. Die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe beliefen sich zeitgleich auf 1,62 Milliarden Euro (+10,2 Prozent) und der Personalstand am Monatsende auf 92 657 tätige Personen (+9,5 Prozent), die im aktuellen Berichtsmonat zusammen 6,3 Millionen Stunden an Arbeitsleistung erbrachten und dafür Entgelte in Höhe von insgesamt 248,9 Millionen Euro bezogen (+27,4 Prozent bzw. +14,5 Prozent).

Im Februar 2019 erzielte das Bauhauptgewerbe in Bayern einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 915,6 Millionen Euro. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik bedeutet dies eine Umsatzsteigerung von 8,8 Prozent gegenüber Februar 2018. Sechs der sieben Bausparten konnten höhere Umsätze verbuchen als vor Jahresfrist. Während dabei der gewerbliche und industrielle Tiefbau (+47,2 Prozent) sowie der Straßenbau (+27,6 Prozent) sogar weit überdurchschnittlich punkteten, hatte allein der Wohnungsbau ein rückläufiges Ergebnis hinzunehmen (-3,4 Prozent).

Die Auftragseingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe bezifferten sich im Februar 2019 auf einen Gesamtwert von 1,62 Milliarden Euro. Damit wurde das entsprechende Vorjahresergebnis um 10,2 Prozent übertroffen. Mit Ausnahme des gewerblichen und industriellen Tiefbaus (-43,7 Prozent) sowie des öffentlichen Hochbaus für Organisationen ohne Erwerbszweck (-1,2 Prozent) warteten alle Bausparten mit einer Steigerung beim Auftragseingang von wenigstens 6,6 Prozent (Wohnungsbau) auf. Die wertmäßig größten Anteile am gesamten aktuellen Auftragseingang sind dem Wohnungsbau (391,8 Millionen Euro bzw. 24,2 Prozent) sowie dem gewerblichen und industriellen Hochbau (366,4 Millionen Euro bzw. 22,7 Prozent) zuzurechnen.

Mit insgesamt 92 657 tätigen Personen waren Ende Februar 2019 auch mehr Menschen im bayerischen Bauhauptgewerbe beschäftigt als Ende Februar 2018 (+9,5 Prozent). Diese Beschäftigten leisteten an 20 Arbeitstagen (wie im Februar 2018) insgesamt 6,3 Millionen Arbeitsstunden (+27,4 Prozent) und bezogen dafür Entgelte in Summe von 248,9 Millionen Euro (+14,5 Prozent).


Hinweis:

Die Berichterstattung basiert auf den Ergebnissen des Monatsberichts im Bauhauptgewerbe. Im Rahmen dieser Erhebung werden die bauhauptgewerblichen Betriebe von Unternehmen mit 20 oder mehr tätigen Personen befragt.
 

Ausführliche Ergebnisse bis auf Kreisebene enthält der Statistische Bericht „Bauhauptgewerbe in Bayern im Februar 2019“ (Bestellnummer: E2100C 201902). Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).