Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im Februar 2019 um 4,5 Prozent über dem Vorjahresniveau

Auftragseingänge verringern sich um 2,6 Prozent, der Personalbestand wächst um 1,6 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im Februar 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzzuwachs von 4,5 Prozent auf rund 29,5 Milliarden Euro verzeichnen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 7,8 Prozent auf 16,7 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 56,6 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 3,0 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 20,8 Prozent.

Im Februar 2019 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 4,5 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 29,5 Milliarden Euro Gesamtumsatz 16,7 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+7,8 Prozent) und darunter rund 6,1 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+3,0 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 56,6 bzw. 20,8 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes ging im Februar 2019 gegenüber dem Februar 2018 preisbereinigt um 2,6 Prozent zurück. Die Bestelleingänge aus dem Inland erhöhten sich um 0,4 Prozent, die aus dem Ausland verringerten sich um 4,2 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende Februar 2019 mit 1,216 Millionen Beschäftigten um 1,6 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats.