Pressemitteilung
Fürth, den 8. April 2019
Gesundheitsbranche in Bayern beschäftigt 2017 rund 887 300 Personen
76,3 Prozent des Gesundheitspersonals sind Frauen
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, waren im bayerischen Gesundheitswesen im Jahr 2017 rund 887 300 Personen beschäftigt, 1,9 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die meisten Beschäftigten waren in ambulanten Einrichtungen (373 500 Personen) und darunter insbesondere in Arztpraxen (123 400 Personen) tätig. Die Stellen des Gesundheitswesens sind überwiegend mit Frauen (676 600 Personen) besetzt.
Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik belief sich die Zahl der Beschäftigten im bayerischen Gesundheitswesen im Jahr 2017 auf rund 887 300 Personen. Dies entspricht einer Zunahme von 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr (870 300 Personen). Mit 42,1 Prozent (373 500 Personen) war der größte Teil davon in ambulanten Einrichtungen tätig. Weitere 35,5 Prozent (314 600 Personen) waren in stationären bzw. teilstationären Einrichtungen beschäftigt, davon wiederum mehr als die Hälfte in Krankenhäusern (189 200 Personen). Bei den ambulanten Einrichtungen stellen Arztpraxen den größten Anteil an Beschäftigten (123 400 Personen).
Die Stellen des Gesundheitswesens sind überwiegend mit Frauen (676 600 Personen) besetzt. Dies entspricht einem Anteil von 76,3 Prozent am gesamten Gesundheitspersonal. Besonders hoch ist mit 86,2 Prozent der Anteil weiblicher Arbeitskräfte in der ambulanten Pflege. Lediglich bei den Rettungsdiensten sind mit einem Anteil von 30,6 Prozent weniger Frauen als Männer beschäftigt.
Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.
Die hier veröffentlichten Ergebnisse beruhen auf Berechnungen der Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder“ (AG GGRdL). Weitere Ergebnisse finden Sie unter www.ggrdl.de.