Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im Januar 2019 um 3,2 Prozent über dem Vorjahresniveau

Auftragseingänge steigen um 4,9 Prozent, der Personalbestand wächst um 2,0 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im Januar 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzzuwachs von 3,2 Prozent auf rund 28,6 Milliarden Euro verbuchen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 4,9 Prozent auf rund 15,9 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 55,5 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 3,5 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 20,5 Prozent.

Im Januar 2019 erzielte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 3,2 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 28,6 Milliarden Euro Gesamtumsatz 15,9 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+4,9 Prozent) und darunter rund 5,9 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+3,5 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 55,5 bzw. 20,5 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes stieg im Januar 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat preisbereinigt um 4,9 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland gingen um 0,5 Prozent zurück, die aus dem Ausland stiegen um 8,0 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende Januar 2019 mit 1,214 Millionen Beschäftigten um 2,0 Prozent über dem Vorjahresstand.