Pressemitteilung
Fürth, den 10. Dezember 2019
Deutlicher Anstieg des Umsatzes im Dienstleistungsbereich in Bayern im dritten Quartal 2019
Umsatz in der „Information und Kommunikation“ um 9,5 Prozent gestiegen
Nach einer Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik stieg der Umsatz des Dienstleistungsbereichs*) in Bayern im dritten Quartal 2019 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,1 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nahm um 0,9 Prozent zu.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der Konjunkturstatistik im Dienstleistungsbereich*) mitteilt, erhöhte sich der Umsatz im Dienstleistungsbereich in Bayern im dritten Quartal 2019 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,1 Prozent, im Vergleich zum Vorquartal wuchs er um 5,0 Prozent. Den höchsten Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum meldete der Wirtschaftsabschnitt J „Information und Kommunikation“ mit 9,5 Prozent. Im Wirtschaftsabschnitt M „Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen“ nahm der Umsatz um 7,8 Prozent zu, im Wirtschaftsabschnitt H „Verkehr und Lagerei“ um 2,4 Prozent und im Abschnitt N „Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen“ um 1,9 Prozent.
Die Zahl der Beschäftigten des Dienstleistungsbereichs in Bayern erhöhte sich von Juli bis September 2019 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2018 um 0,9 Prozent (Vorquartal: +1,1 Prozent). Im Wirtschaftsabschnitt J „Information und Kommunikation“ nahm die Beschäftigtenzahl gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,5 Prozent zu, im Wirtschaftsabschnitt M „Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen“ um 3,0 Prozent und im Wirtschaftsabschnitt H „Verkehr und Lagerei“ um 1,5 Prozent. Im Wirtschaftsabschnitt N „Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen“ wurden im dritten Quartal 2019 3,5 Prozent weniger Personen beschäftigt als vor Jahresfrist.
*) Einrichtungen zur Ausübung einer freiberuflichen Tätigkeit und Unternehmen in den Abschnitten H, J, M (ohne Abteilungen 72, 75 und Gruppe 70.1) und N (ohne Abteilung 77 und Gruppen 81.1 und 81.3) der NACE Rev. 2 bzw. WZ 2008.
Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.
Die Erhebung wird im Mixmodell durchgeführt. Primär befragt werden Erhebungseinheiten, die Einnahmen aus selbstständiger Tätigkeit bzw. Umsätze in Höhe von mindestens 15 Millionen Euro im Jahr erzielt haben und/oder mindestens 250 Beschäftigte haben. Für alle anderen Unternehmen werden Verwaltungsdaten der Oberfinanzdirektionen und der Bundesagentur für Arbeit verwendet.