Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im November 2018 um 7,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau

Auftragseingänge steigen um 1,6 Prozent, der Personalbestand wächst um 2,8 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns musste im November 2018 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von 7,4 Prozent auf rund 31,7 Milliarden Euro hinnehmen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen auch die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 9,3 Prozent auf 16,9 Milliarden Euro ab. Die Exportquote betrug 53,5 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone sanken um 6,3 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 20,5 Prozent.

Im November 2018 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzminus von 7,4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 31,7 Milliarden Euro Gesamtumsatz 16,9 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (-9,3 Prozent) und darunter rund 6,5 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (-6,3 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 53,5 bzw. 20,5 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes erhöhte sich im November 2018 gegenüber dem November 2017 preisbereinigt um 1,6 Prozent. Die Bestell­eingänge aus dem Inland verringerten sich um 5,4 Prozent, die aus dem Ausland stiegen um 5,9 Prozent.

Der Personalbestand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende November 2018 mit 1,226 Millionen Beschäftigten um 2,8 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats.