Pressemitteilung

Kooperation zwischen dem Bayerischem Landesamt für Statistik und dem ifo Institut sichert Datenzugang in München

Außenstelle des Forschungsdatenzentrums in München bleibt auch nach dem vollständigen Umzug des Landesamts nach Fürth erhalten

Die Außenstelle des Forschungsdatenzentrums der Statistischen Ämter der
Länder am LMU-ifo Economics and Business Data Center (EBDC) bleibt auch nach dem Umzug des Bayerischen Landesamts für Statistik nach Fürth in der bayerischen Landeshauptstadt erhalten. Die Datensätze ermöglichen angewandte empirische Forschung in verschiedensten Fachrichtungen. Zur Sicherung des weiteren Datenzugangs außerhalb des Bayerischen Landesamts für Statistik in Fürth erneuerten die Präsidenten der beiden Institutionen eine Kooperationsvereinbarung.

Gute Nachricht für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Bayern und München: Die Außenstelle des Forschungsdatenzentrums der Statistischen Ämter der Länder am LMU-ifo Economics and Business Data Center (EBDC) bleibt auch nach dem Umzug des Bayerischen Landesamts für Statistik nach Fürth in der bayerischen Landeshauptstadt erhalten. Das Landesamt für Statistik wird damit an seinem Hauptsitz in Fürth und weiterhin auch in München Gastwissenschaftlerarbeitsplätze im Forschungsdatenzentrum anbieten. Die hier zur Verfügung gestellten administrativen Mikrodaten reichen von Volkszählungsdaten über Unternehmensstatistiken bis hin zu Informationen über die regionale Gesundheitsversorgung. Diese Datensätze ermöglichen daher angewandte empirische Forschung in verschiedensten Fachrichtungen. Zur Sicherung dieses weiteren Datenzugangs außerhalb des Bayerischen Landesamts für Statistik in Fürth erneuerten die Präsidenten der beiden Institutionen heute im Rahmen des jährlich stattfindenden Regionalökonomik-Workshops am ifo Institut eine Kooperationsvereinbarung.

„Den Wissenschaftlern stehen weiterhin am gewohnten Standort im ifo Institut in München gesicherte Gastwissenschaftlerarbeitsplätze zur Verfügung, wo sie unter Wahrung des Datenschutzes auf detaillierte Forschungsdaten der amtlichen Statistik zugreifen können“, sagte Dr. Thomas Gößl, Präsident des Bayerischen Landesamts für Statistik. „Exzellenter Zugang zu Forschungsdaten ist eine wichtige Voraussetzung für empirische Spitzenforschung. Diese langfristige Kooperation trägt erheblich zur Attraktivität des Wissenschaftsstandorts München bei“, ergänzte Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts.

Neben der heute verlängerten Vereinbarung und den erwähnten jährlichen gemeinsamen Regionalökonomik-Workshops im Rahmen des „Statistik Netzwerks Bayern“ kooperieren das Landesamt und das ifo Institut bereits im Projekt „Regionale Vielfalt in Bayern“, das neue, detailliertere Einsichten zu regionalökonomischen Fragestellungen in Bayern gewinnen soll.

Weitere Informationen finden Sie unter LMU-ifo Economics & Business Data Center (EBDC) und FDZ Bayern.