Pressemitteilung
Fürth, den 15. Juli 2019
Bayerns Bauhauptgewerbe weiter mit Umsatzplus
Auftragseingang und Personalstand auch deutlich höher als im Mai 2018
Das bayerische Bauhauptgewerbe erwirtschaftete im Mai 2019 einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 1,63 Milliarden Euro und damit ein Umsatzplus von 8,9 Prozent im Vergleich zum Mai 2018. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, wird dieses Umsatzplus ausgenommen den gewerblichen und industriellen Hochbau und den öffentlichen Hochbau für Organisationen ohne Erwerbszweck (-4,2 Prozent bzw. -1,0 Prozent gegenüber Mai 2018) von allen Bausparten getragen. Gegenüber Mai 2018 ergeben sich bei sektoraler Betrachtung des aktuellen Umsatzergebnisses Steigerungsraten zwischen 9,7 Prozent (Straßenbau) und 33,7 Prozent (gewerblicher und industrieller Tiefbau. Der Gesamtwert der Auftragseingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe belief sich im Mai 2019 auf 1,56 Milliarden Euro und der Personalstand am Ende des aktuellen Berichtsmonats auf 97 716 tätige Personen, womit das Vorjahresergebnis um 11,1 Prozent bzw. 6,2 Prozent übertroffen wurde.
Im Mai 2019 erzielte das Bauhauptgewerbe in Bayern einen baugewerblichen Umsatz von insgesamt 1,63 Milliarden Euro. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik entspricht dies einer Umsatzsteigerung von 132,8 Millionen Euro bzw. 8,9 Prozent gegenüber Mai 2018. Für dieses abermals deutliche Umsatzplus zeichneten fünf der sieben Bausparten und fünf der sieben bayerischen Regierungsbezirke verantwortlich. Bei den Bausparten waren entsprechende Veränderungsraten zwischen -4,2 Prozent (gewerblicher und industrieller Hochbau) und 33,7 Prozent (gewerblicher und industrieller Tiefbau) festzustellen sowie bei den Regierungsbezirken jeweilige Veränderungsraten zwischen -22,0 Prozent (Oberfranken) und 19,6 Prozent (Oberbayern).
Der Gesamtwert der Auftragseingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe belief sich im aktuellen Berichtsmonat auf 1,56 Milliarden Euro, was einem Anstieg gegenüber Mai 2018 um 11,1 Prozent entspricht. Zu diesem Plus haben ausgenommen den gewerblichen und industriellen Tiefbau (-4,9 Prozent) und den öffentlichen Hochbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen (-35,9 Prozent) alle Bausparten beigetragen. Die mit Abstand größten Wertanteile des gesamten aktuellen Auftragseingangs im Wirtschaftssektor sind dem gewerblichen und industriellen Hochbau (472,2 Millionen Euro bzw. 30,3 Prozent) sowie dem Wohnungsbau (395,1 Millionen Euro bzw. 25,3 Prozent) zuzurechnen.
Der Personalstand im bayerischen Bauhauptgewerbe bezifferte sich Ende Mai 2019 auf insgesamt 97 716 tätige Personen (+6,2 Prozent gegenüber Ende Mai 2018), die im aktuellen Berichtsmonat an 21 Arbeitstagen (Mai 2018: 19 Arbeitstage) zusammen 10,6 Millionen Arbeitsstunden leisteten (+9,2 Prozent). Die Entgelte dafür beliefen sich in Summe auf 339,9 Millionen Euro (+7,6 Prozent).
Die Berichterstattung basiert auf den Ergebnissen des Monatsberichts im Bauhauptgewerbe. Im Rahmen dieser Erhebung werden die bauhauptgewerblichen Betriebe von Unternehmen mit 20 oder mehr tätigen Personen befragt.
Ausführliche Ergebnisse bis auf Kreisebene enthält der Statistische Bericht „Bauhauptgewerbe in Bayern im Mai 2019“ (Bestellnummer: E2100C 201905), der demnächst im Internet unter www.statistik.bayern.de/statistik/bauen_wohnen/baugewerbe als Datei kostenlos heruntergeladen werden kann. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).