Pressemitteilung
Fürth, den 1. Juli 2019
Fast 14 500 Angebote im Rahmen der Jugendarbeit
Im Jahr 2017 waren die Angebote für Kinder und Jugendliche sehr vielfältig
Für das Jahr 2017 wurden für die im zweijährigen Turnus durchzuführende Statistik „Angebote der Jugendarbeit in Bayern“ umfangreiche Daten erhoben. Die Ergebnisse des Bayerischen Landesamts für Statistik zeigen mit insgesamt fast 14 500 Angeboten eine breite und vielseitige Palette. Dabei nahmen die 11 311 Veranstaltungen und Projekte den größten Part ein, gefolgt von 1 600 offenen und 1 538 gruppenbezogenen Angeboten der Jugendarbeit. Es wurden über 1,5 Millionen Kinder und junge Menschen erreicht. Insgesamt waren hierfür 83 475 Ehrenamtliche im Einsatz.
Jugendarbeit ist vielfältig und bunt. Dies zeigen auch die Ergebnisse der Erhebung zu den Angeboten der Jugendarbeit, die das Bayerische Landesamt für Statistik für das Jahr 2017 durchgeführt hat.
Die insgesamt 14 449 Angebote der öffentlichen und freien Träger der Jugendarbeit in Bayern befassten sich vorwiegend mit Themenschwerpunkten wie Spiel (4 674), Sport (4 222), Kunst und Kultur (3 139) sowie Gesellschaft, Religion und Kultur (2 854). Mit den Angeboten wurden insgesamt über 1,5 Millionen Kinder und junge Menschen erreicht.
Die meisten Angebote (11 311) liefen unter der Kategorie „Veranstaltungen und Projekte“, und auch hier überwiegend zu den Schwerpunkten Spiel (3 499), Sport (3 254) sowie Kunst und Kultur (2 583). Deren Teilnehmerzahl lag bei gut 1,2 Millionen Kindern und Jugendlichen.
Offene Angebote der Jugendarbeit sind Einrichtungen, die Kinder und Jugendliche besuchen bzw. aufsuchen können. Dazu gehören Jugendzentren, Jugendtreffs oder Jugendclubs, aber auch mobile Anlaufstellen wie Spiel- und Sportmobile. Für das Jahr 2017 wurden hier 1 600 Angebote gezählt, die Zahl der Stammbesucher lag bei rund 88 800 jungen Menschen.
Gruppenbezogene Angebote fanden im Jahr 2017 insgesamt 1 538 statt, an denen fast 190 300 Kinder und Jugendliche teilnahmen.
Zur Durchführung der Angebote waren 83 475 Ehrenamtliche im Einsatz, davon waren 43 585 Frauen (52,2 Prozent) und 39 890 Männer.