Pressemitteilung

Wohnungsbestand in Bayern am 31. Dezember 2018

Mit 6,43 Millionen Wohnungen insgesamt 59 056 bzw. 0,9 Prozent mehr Wohnungen als vor Jahresfrist; durchschnittlich 48,1 m² Wohnfläche je Einwohner

Nach Ergebnissen der zum 31. Dezember 2018 durchgeführten Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes hat sich der Wohnungsbestand in Wohn- und Nichtwohngebäuden in Bayern im Vergleich zum Vorjahresstichtag um 59 056 Wohnungen bzw. 0,9 Prozent erhöht. Nach weiteren Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik beziffert sich damit der Wohnungsbestand in Bayern Ende 2018 auf insgesamt 6,43 Millionen Wohnungen. Im Landesmittel war jede Wohnung 97,5 m² groß (Ende 2017: 97,4 m²) und wurde von zwei (aktuell exakt 2,03 gegenüber 2,04 Ende 2017) Personen bewohnt, womit jedem Einwohner Bayerns rein rechnerisch 48,1 m² Wohnfläche zur Verfügung standen (47,8 m²). Mit einem jeweiligen Anteil von 41,2 Prozent bzw. 45,1 Prozent am gesamten Wohnungsbestand fanden sich die Wohnungen mit drei oder vier Räumen bzw. mit fünf oder mehr Räumen in der Überzahl. Von allen Wohnungen in Bayern Ende 2018 befanden sich 6,20 Millionen Wohnungen bzw. 96,4 Prozent in Wohngebäuden, darunter 3,19 Millionen Wohnungen bzw. 51,5 Prozent in Eigenheimen.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach aktuellen Ergebnissen der jährlichen Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestandes mitteilt, gab es in Bayern zum Stand 31. Dezember 2018 insgesamt 6,43 Millionen Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. Dies entspricht einem Plus von 59 056 Wohnungen bzw. 0,9 Prozent im Vergleich zum 31. Dezember 2017. Auch vom aktuell festgestellten Bestand an Wohnungen (einschl. Wohnungen in Wohnheimen, die unter der Gebäudeart Wohngebäude bei den Mehrfamilienhäusern subsumiert sind) ist der Großteil mit 6,20 Millionen Wohnungen bzw. 96,4 Prozent in Wohngebäuden angesiedelt, darunter 3,19 Millionen Wohnungen bzw. 51,5 Prozent in Eigenheimen (Ein- und Zweifamilienhäuser).

Zum Stand 31. Dezember 2018 bemaß sich jede Wohnung in Bayern auf eine durchschnittliche Wohnfläche von 97,5 m² und wurde von zwei (2,03) Personen bewohnt (unter Berücksichtigung des Bevölkerungsstandes in Bayern am 30. Juni 2018). Demnach standen jedem Einwohner in Bayern Ende 2018 rein rechnerisch 48,1 m² Wohnfläche zur Verfügung (Ende 2017: 47,8 m²). Das bayerische Gesamtergebnis nach Kreisen betrachtet, ist festzustellen, dass sich die durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner in den kreisfreien Städten deutlich geringer bemisst als in den Landkreisen (42,3 m² gegenüber 50,5 m²). Des Weiteren besteht auch hinsichtlich der Belegungsdichte sowie der durchschnittlichen Größe der Wohnung ein regionaler Unterschied. Während in den kreisfreien Städten jede Wohnung durchschnittlich über 77,4 m² Wohnfläche verfügte und rein rechnerisch von 1,83 Personen belegt war, ergaben sich für die Landkreise vergleichbare 107,2 m² bzw. 2,12 Einwohner. Mit 52,0 m² Wohnfläche je Einwohner bzw. mit 110,6 m² Wohnfläche je Wohnung lebte es sich wie vor Jahresfrist in Niederbayern am geräumigsten

Von den in Bayern zum 31. Dezember 2018 ermittelten insgesamt 6,43 Millionen Wohnungen wiesen die meisten (2,90 Millionen Wohnungen bzw. 45,1 Prozent) fünf oder mehr Räumen auf, während mit 13,7 Prozent relativ wenige Wohnungen (insgesamt 880 051) Ein- oder Zweiraumwohnungen waren.

Auch hier sind Unterschiede zwischen den Stadt- und Landkreisen sichtbar: In den kreisfreien Städten liegt der Anteil an Ein- und Zweiraumwohnungen (24,3 Prozent) deutlich über dem Landesdurchschnitt, dagegen in den Landkreisen der Anteil an Wohnungen mit mindestens fünf Räumen (55,1 Prozent).

Der Bestand an Wohngebäuden bezifferte sich in Bayern zum 31. Dezember 2018 auf insgesamt 3,06 Millionen Gebäude. Beim Großteil dieser Wohngebäude handelte es sich um Eigenheime (2,63 Millionen Gebäude bzw. 85,9 Prozent) und beim geringeren Teil um Mehrfamilienhäuser (433 363 Gebäude bzw. 14,1 Prozent), wobei sich in den relativ wenigen Mehrfamilienhäusern allerdings fast die Hälfte (48,5 Prozent) aller Wohnungen in Wohngebäuden befand.