Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im ersten Quartal 2019 um 2,9 Prozent über dem Vorjahresniveau

Auftragseingänge verringern sich um 1,1 Prozent, der Personalbestand wächst um 1,6 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im ersten Quartal 2019 gegenüber dem Vorjahresquartal einen Umsatzzuwachs von 2,9 Prozent auf rund 90,3 Milliarden Euro ausweisen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 5,7 Prozent auf 51,0 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 56,4 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 2,9 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 20,7 Prozent.

In ersten Quartal 2019 erzielte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 2,9 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 90,3 Milliarden Euro Gesamtumsatz 51,0 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+5,7 Prozent) und darunter rund 18,7 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+2,9 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 56,4 bzw. 20,7 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes ging im ersten Quartal 2019 gegenüber dem Vorjahresquartal preisbereinigt um 1,1 Prozent zurück. Die Bestelleingänge aus dem Inland verringerten sich um 4,0 Prozent, die aus dem Ausland erhöhten sich minimal um 0,5 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende des Berichtsmonats März 2019 mit 1,220 Millionen Beschäftigten um 1,6 Prozent über dem Vorjahresmonat.