Pressemitteilung
Fürth, den 21. Januar 2019
Bayerns Importe übertrafen im November die Exporte
Exporte und Importe in den ersten elf Monaten 2018 über Vorjahresniveau
Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik exportierte die bayerische Wirtschaft im November 2018 Waren im Wert von 16,4 Milliarden Euro, dies sind 5,0 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Zeitgleich importierte sie Waren im Wert von 16,6 Milliarden Euro, dies entspricht einem Minus von 0,1 Prozent. – In den ersten elf Monaten 2018 wuchsen die bayerischen Exporte um 0,6 Prozent auf 177,0 Milliarden Euro, die Importe stiegen um 4,5 Prozent auf 172,2 Milliarden Euro.
Im November 2018 exportierte die bayerische Wirtschaft Waren im Wert von rund 16,4 Milliarden Euro (-5,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat) und importierte Waren im Wert von über 16,6 Milliarden Euro (-0,1 Prozent). Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik weiter mitteilt, wurden 57,9 Prozent aller Exporte in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU-28) versandt, darunter gingen 36,6 Prozent aller Exporte in die Länder der Euro-Zone. 64,7 Prozent aller Importe bezog Bayern aus den Ländern der Europäischen Union, darunter kamen 36,3 Prozent aller Importe aus den Ländern der Euro-Zone.
Die wichtigsten Ausfuhrländer Bayerns im November 2018 waren die Vereinigten Staaten (-4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat), die Volksrepublik China
(-0,7 Prozent), Österreich (-0,8 Prozent), Frankreich (+2,8 Prozent), Italien
(-0,3 Prozent) und das Vereinigte Königreich (-11,3 Prozent). Die bedeutendsten Einfuhrländer waren die Tschechische Republik (+4,7 Prozent), Österreich (+6,0 Prozent), die Volksrepublik China (-0,5 Prozent), Polen (+16,7 Prozent), Italien (-0,7 Prozent) und Frankreich (+14,6 Prozent).
Wertmäßig das höchste Exportvolumen wiesen im November 2018 „Maschinen zusammen“ (+1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat), „Personenkraftwagen und Wohnmobile“ (-18,7 Prozent), „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ (-5,0 Prozent) sowie „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“ (+0,9 Prozent) aus. Bei den Importgütern lagen „Maschinen zusammen“ (+1,6 Prozent), „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ (-4,6 Prozent), „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“ (+0,8 Prozent), „elektronische Bauelemente“ (+17,9 Prozent) sowie „Erdöl und Erdgas“ (-5,4 Prozent) auf den vordersten Rängen.
Die Exporte der bayerischen Wirtschaft stiegen in den ersten elf Monaten 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,6 Prozent auf rund 177,0 Milliarden Euro, die Importe erhöhten sich um 4,5 Prozent auf über 172,2 Milliarden Euro.
Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.
Ausführliche Ergebnisse enthält der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Ausfuhr und Einfuhr Bayerns im November 2018“. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).