Pressemitteilung

47/2018/53/G
Fürth, den 7. März 2018

Traumstart für Bayerns Beherbergungsbetriebe

Zahl der Gästeankünfte im Januar 2018 um sechs Prozent gestiegen, Zahl der Übernachtungen mit sieben Prozent im Plus

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen der Monatserhebung im Tourismus mitteilt, erhöhte sich die Zahl der Gästeankünfte der 11 100 geöffneten Beherbergungsbetriebe*) in Bayern im Januar 2018 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,8 Prozent auf 2,2 Millionen, die Zahl der Übernachtungen nahm um 7,3 Prozent auf 5,8 Millionen zu. Die Zahl der Gästeankünfte im Ausländerreiseverkehr wuchs um 12,4 Prozent und die Zahl der Übernachtungen um 17,8 Prozent; im Inländerreiseverkehr nahm die Zahl der Gästeankünfte um 3,8 Prozent zu und die Zahl der Übernachtungen um 4,9 Prozent.

Nach den im Bayerischen Landesamt für Statistik vorliegenden, vorläufigen Ergebnissen der Monatserhebung im Tourismus stieg die Zahl der Gästeankünfte der gut 11 100 geöffneten Beherbergungsbetriebe*) in Bayern im Januar 2018 gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,8 Prozent auf gut 2,2 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen wuchs zeitgleich um 7,3 Prozent auf über 5,8 Millionen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste lag bei 2,6 Tagen, die durchschnittliche Auslastung der knapp 541 300 angebotenen Betten betrug 35,6 Prozent.

Knapp 1,7 Millionen Gäste kamen im Januar 2018 aus Deutschland (+3,8 Prozent), sie hatten fast 4,7 Millionen Übernachtungen gebucht (+4,9 Prozent). Die nahezu 554 000 ausländischen Gäste (+12,4 Prozent) übernachteten zusammen fast 1,2 Millionen Mal (+17,8 Prozent) in einem bayerischen Beherbergungsbetrieb.

Die höchsten Zuwächse unter den Betriebsarten der Beherbergung meldeten im Januar 2018 die Vorsorge- und Reha-Kliniken (Gästeankünfte: +11,0 Prozent; Übernachtungen: +8,1 Prozent), die Hotels garnis (Gästeankünfte: +7,3 Prozent; Übernachtungen: +9,6 Prozent) und die Hotels (Gästeankünfte: +6,8 Prozent; Übernachtungen: +8,7 Prozent).

Den höchsten Anstieg der Gäste- und Übernachtungszahlen unter den sieben Regierungsbezirken Bayerns verzeichnete im Januar 2018 Mittelfranken (Gästeankünfte: +11,4 Prozent; Übernachtungen: +15,2 Prozent). Trotz des deutlichen Zuwachses von 2,0 Prozent bei den Gästeankünften und von 4,1 Prozent bei den Übernachtungen wies Niederbayern den niedrigsten Anstieg aus. In Nürnberg (Gästeankünfte: +15,0 Prozent; Übernachtungen: +19,7 Prozent) und München (Gästeankünfte: +9,9 Prozent; Übernachtungen: +13,8 Prozent) lagen die Zuwächse jeweils deutlich über dem Durchschnitt.

*) Geöffnete Beherbergungsstätten mit zehn oder mehr Gästebetten, einschließlich geöffnete Campingplätze mit zehn oder mehr Stellplätzen.

Ausführliche Ergebnisse enthält der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Tourismus in Bayern im Januar 2018“. Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).

 

Bayerns Fremdenverkehr im Januar 2018
© Landesamt für Statistik Bayern
Karte Tourismusregionen
© Bayerisches Landesamt für Statistik