Pressemitteilung

Zuwächse bei Bayerns Exporten und Importen im Oktober 2018

Außenhandel mit „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“ deutlich im Minus

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik mitteilt, stiegen die bayerischen Exporte im Oktober 2018 um 4,7 Prozent auf 16,9 Milliarden Euro, die Importe wuchsen zeitgleich um 8,2 Prozent auf 16,7 Milliarden Euro. - In den ersten zehn Monaten 2018 nahmen die bayerischen Exporte um 1,2 Prozent auf 160,6 Milliarden Euro zu, die Importe erhöhten sich um 5,0 Prozent auf 155,7 Milliarden Euro.

Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik stiegen die Exporte der bayerischen Wirtschaft im Oktober 2018 gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,7 Prozent auf rund 16,9 Milliarden Euro. Die Zahl der Importe erhöhte sich um 8,2 Prozent auf gut 16,7 Milliarden Euro. 56,9 Prozent der Exporte (Importe: 62,5 Prozent) wurden in die EU-Mitgliedstaaten geliefert, darunter wurden 36,1 Prozent aller Exporte (Importe: 35,5 Prozent) in die Euro-Länder versandt.

Die wichtigsten Ausfuhrländer für die bayerische Wirtschaft waren im Oktober 2018 die Vereinigten Staaten, die Volksrepublik China, Österreich, Frankreich, Italien und das Vereinigte Königreich. Die bedeutendsten Einfuhrländer waren die Volksrepublik China, Österreich, die Tschechische Republik, Italien, Polen und die Niederlande.

Die höchsten Exportwerte erzielte Bayerns Wirtschaft im Oktober 2018 mit „Maschinen zusammen“, „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“, „Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ sowie mit „Geräten zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“. Die wichtigsten Importgüter waren „Maschinen zusammen“, „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“, „elektronische Bauelemente“, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“ sowie „Erdöl und Erdgas".

Durch die starke Abnahme der Exporte von „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“ im Oktober (-14,9 Prozent) und in den ersten zehn Monaten 2018 (-10,5 Prozent) sank die Bedeutung dieses, in den letzten Jahren, wichtigsten Exportgut Bayerns jeweils unter den Exportwert aller „Maschinen zusammen“.

In den ersten zehn Monaten 2018 nahmen die bayerischen Exporte um 1,2 Prozent auf knapp 160,6 Milliarden Euro zu, die Importe wuchsen um 5,0 Prozent auf gut 155,7 Milliarden Euro.