Pressemitteilung
Fürth, den 13. Dezember 2018
Schweinebestand in Bayern liegt bei 3,2 Millionen
Betriebe wachsen weiter
Nach den vorläufigen repräsentativen Ergebnissen der vom Landesamt für Statistik durchgeführten Erhebung über die Schweinebestände gab es in Bayern zum Stichtag 3. November 2018 rund 4 800 schweinehaltende Betriebe, die über mindestens 50 Schweine oder 10 Zuchtsauen verfügten. Insgesamt wurden in Bayern in diesen Betrieben 3 193 700 Schweine gehalten.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, gab es nach den vorläufigen repräsentativen Ergebnissen der Schweinebestandserhebung zum 3. November 2018 rund 4 800 schweinehaltende Betriebe, die einen Mindestbestand von 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen aufwiesen.
Von diesen Betrieben wurden bayernweit 3 193 700 Schweine gehalten. Im Vergleich zur Vorjahreserhebung entspricht das einem Rückgang um 4,7 Prozent bei den schweinehaltenden Betrieben und um 3,5 Prozent beim Schweinebestand. Zum Stichtag wurden 1 541 200 Mastschweine erhoben und damit 3,5 Prozent weniger (-55 600 Tiere) als zum 3. November 2017. Der Bestand an Zuchtsauen verringerte sich um 8,2 Prozent
(-19 300 Tiere) auf 217 000 Zuchtsauen. Die Anzahl der Ferkel sank gegenüber dem Vorjahr um 6,5 Prozent (-58 900 Tiere) auf 848 000 Tiere.
Ein Zuwachs wurde in den zwei folgenden Kategorien festgestellt: Der Bestand an Jungschweinen stieg um 3,6 Prozent (+20 300 Tiere) auf 585 200 Tiere und der Bestand an Mastschweinen über 110 kg stieg um 6,7 Prozent (+9 900 Tiere) auf 158 600 Tiere.
Zwar ist die Zahl der schweinehaltenden Betriebe rückläufig, die Betriebsgrößen nehmen jedoch weiter zu. So hat sich der durchschnittliche Tierbestand je Betrieb gegenüber dem Vorjahr von 653 auf nun 661 Schweine erhöht.
Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.