Pressemitteilung
Fürth, den 16. November 2018
Strukturerhebung Ende Juni 2018 spiegelt für das bayerische Bauhauptgewerbe ein positives Bild wider
Umsatz, Personalstand, Arbeitsstunden und Entgelte deutlich im Plus
Nach Ergebnissen der jüngsten betrieblichen Strukturerhebung im Bauhauptgewerbe, der sogenannten Ergänzungserhebung, die jährlich Ende Juni bei allen bauhauptgewerblichen Betrieben durchgeführt wird, waren in Bayern Ende Juni 2018 in zusammen 13 194 Betrieben in diesem Wirtschaftssektor insgesamt 158 491 Personen beschäftigt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, sind dies im Vergleich zum Vorjahresergebnis etwas weniger Betriebe, aber spürbar mehr tätige Personen (-0,8 Prozent bzw. +3,3 Prozent). Von allen Ende Juni 2018 im Bauhauptgewerbe in Bayern Beschäftigten arbeiteten 39,0 Prozent in kleineren Betrieben (aktuell 11 550 gegenüber 11 732 Ende Juni 2017) mit jeweils höchstens 19 tätigen Personen und 39,1 Prozent in (477; 452) Betrieben mit mindestens 50 tätigen Personen (Ende Juni 2017: 40,1 Prozent bzw. 38,3 Prozent). Der von allen bauhauptgewerblichen Betrieben in Bayern im Juni 2018 erwirtschaftete baugewerbliche Umsatz betrug insgesamt 2,36 Milliarden Euro (+13,1 Prozent gegenüber Juni 2017) und das zeitgleich geleistete Arbeitspensum zusammen 17,3 Millionen Arbeitsstunden (+6,4 Prozent), wofür Entgelte in Summe von 455,3 Millionen Euro zur Zahlung anstanden (+6,4 Prozent).
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach Ergebnissen der jüngsten betrieblichen Strukturerhebung im Bauhauptgewerbe, der sogenannten Ergänzungserhebung, die jährlich Ende Juni bei allen bauhauptgewerblichen Betrieben durchgeführt wird, mitteilt, waren Ende Juni 2018 insgesamt 158 491 Personen in 13 194 Betrieben dieses Wirtschaftssektors tätig. Gegenüber Ende Juni 2017 sind dies zwar weniger Betriebe, aber mehr Beschäftigte (-0,8 Prozent bzw. +3,3 Prozent). In den aktuell 11 550 kleineren Betrieben im Bauhauptgewerbe mit jeweils maximal 19 tätigen Personen arbeiteten insgesamt 39,0 Prozent aller Beschäftigten des Wirtschaftssektors und in den 477 Betrieben mit jeweils mindestens 50 tätigen Personen zusammen 39,1 Prozent (Anzahl Betriebe Ende Juni 2017: 11 732 bzw. 452). Ende Juni 2017 lagen die vergleichbaren Anteile bei 40,1 Prozent bzw. 38,3 Prozent.
Der von den bauhauptgewerblichen Betrieben in Bayern im Juni 2018 erwirtschaftete baugewerbliche Umsatz bezifferte sich auf insgesamt 2,36 Milliarden Euro (+13,1 Prozent gegenüber Juni 2017). Zu diesem expansiven Umsatzergebnis trugen zum größten Teil (715,3 Millionen Euro; +16,8 Prozent) die in Oberbayern ansässigen Betriebe bei (4 963; +1,2 Prozent). Bei positiver Umsatzentwicklung in allen Regierungsbezirken verbuchten im Mittel die Betriebe mit Sitz in Schwaben den relativ schwächsten und die in Unterfranken angesiedelten Betriebe den relativ stärksten Umsatzzuwachs (+5,3 Prozent bzw. +24,1 Prozent). Ausgenommen Oberbayern ist die Anzahl der Bauhauptgewerbe-Betriebe in allen bayerischen Regierungsbezirken zurückgegangen.
Im Juni 2018 wurde in den bayerischen Betrieben im Bauhauptgewerbe insgesamt 17,3 Millionen Stunden gearbeitet (+6,4 Prozent), darunter mit 6,5 Millionen Arbeitsstunden (+4,6 Prozent) die meisten Stunden im Wirtschaftszweig „Bau von Gebäuden (ohne Fertigteilbau)“. Zeitgleich waren im bayerischen Bauhauptgewerbe Entgelte in Höhe von insgesamt 455,3 Millionen Euro zu zahlen (+6,4 Prozent), wovon die im vorbenannten Wirtschaftszweig tätigen Personen (aktuell 59 337; +0,9 Prozent) insgesamt 179,9 Millionen Euro erhielten (+3,2 Prozent).
Ausführliche Ergebnisse bis auf Kreisebene enthält der Statistische Bericht „Bauhauptgewerbe in Bayern 2018 – Ergebnisse der Ergänzungserhebung im Juni“ (Bestellnummer: E2200C 201800). Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).