Pressemitteilung

5,2 Prozent mehr Kfz-Neuzulassungen in Bayern in den ersten neun Monaten

Interesse an neuen Dieselfahrzeugen weiterhin rückläufig

Nach der aktuellen Auswertung der Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes wurden im ersten Dreivierteljahr 2018 in Bayern 657 113 Kraftfahrzeuge (Kfz) neu zugelassen. Das waren 5,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, nahmen die Zulassungszahlen von Personenkraftwagen (Pkw) auf 562 666 zu. Die Neuzulassungen von Benzinern stiegen um 21,3 Prozent auf 334 071, andere Kraftstoffarten (Gas, Elektro, Hybrid) sogar um 78,8 Prozent auf 30 665 Fahrzeuge. Neuzulassungen von Diesel-Pkw sanken hingegen um 17,9 Prozent auf 197 930. – Besitzumschreibungen sanken ebenfalls um 0,5 Prozent auf 1 033 237 Kfz.

Nach der Kraftfahrzeugstatistik des Kraftfahrt-Bundesamtes wurden von Januar bis September 2018 in Bayern 657 113 Kraftfahrzeuge (Kfz) neu zugelassen und damit 5,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter berichtet, sank die Zahl der umgeschriebenen Kfz leicht um 0,5 Prozent auf 1 033 237. Personenkraftwagen (Pkw) machten 85,6 Prozent der neu zugelassenen und 84,9 Prozent der umgeschriebenen Kfz aus. Die Neuzulassungen von Pkw stiegen um 5,4 Prozent auf 562 666.

Die Neuzulassungen stiegen nicht nur bei Pkw, sondern auch bei Krafträdern (+9,1 Prozent), sonstigen Kfz (+4,1 Prozent) und Lastkraftwagen (+1,2 Prozent). Hingegen gingen die Neuzulassungen bei Kraftomnibussen um 16,8 Prozent, Kraftfahrzeuganhängern um 1,2 Prozent und bei Zugmaschinen um 0,9 Prozent zurück.

Mehr als die Hälfte aller neu zugelassenen Pkw waren Benziner (59,4 Prozent), die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21,3 Prozent auf 334 071 zulegten. Die andere Hälfte der Neuzulassungen bestand aus Diesel-Pkw (35,2 Prozent), die um 17,9 Prozent auf 197 930 sanken, sowie einem Anteil von 5,4 Prozent (Januar - September 2017: 3,2 Prozent), der andere Kraftstoffarten wie Gas, Elektro- oder Hybridantrieb nutzt. Die Zulassungszahlen dieser alternativen Antriebstechnologien nahmen – bei vergleichsweise noch geringen absoluten Werten – mit 78,8 Prozent deutlich zu, Neuzulassungen bei der Hybrid-Technik stiegen sogar um 82,3 Prozent. Von den umgeschriebenen Pkw fuhren 62,3 Prozent mit Benzin, weitere 36,3 Prozent mit Diesel und 1,4 Prozent mit sonstigen Antriebsarten.