Pressemitteilung
Fürth, den 15. Februar 2018
Das Bauhauptgewerbe in Bayern im Dezember 2017
Umsatz, Gesamtwert der Auftragseingänge und Personalstand über Vorjahresniveau
Im Dezember 2017 erwirtschaftete das bayerische Bauhauptgewebe einen baugewerblichen Umsatz von insgesamt 1,68 Milliarden Euro und damit ein Plus von 77,4 Millionen Euro bzw. 4,8 Prozent im Vergleich zum Dezember 2016. Nach weiteren Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik zeichnen für diese Umsatzsteigerung vier von sechs Bausparten sowie vier von sieben Regierungsbezirken verantwortlich. Bei sektoraler Betrachtung des aktuellen Umsatzergebnisses ergeben sich gegenüber Dezember 2016 Veränderungsraten zwischen -7,5 Prozent (öffentlicher Hochbau) und +14,6 Prozent (Wohnungsbau), dagegen bei regionaler Betrachtung auf Ebene der Regierungsbezirke zwischen -10,6 Prozent (Unterfranken) und +18,3 Prozent (Oberbayern). Der Gesamtwert der Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe belief sich im aktuellen Berichtsmonat auf 1,31 Milliarden Euro und der Personalstand im Wirtschaftssektor Ende Dezember 2017 auf 87 042 tätige Personen, womit das jeweilige Vorjahresergebnis um 9,9 Prozent bzw. 4,7 Prozent übertroffen wurde.
Das bayerische Bauhauptgewerbe erzielte im Dezember 2017 einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 1,68 Milliarden Euro. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, entspricht dies einer Umsatzsteigerung von insgesamt 77,4 Millionen Euro bzw. 4,8 Prozent im Vergleich zum Dezember 2016.
Für das Umsatzplus im Bauhauptgewerbe in Bayern im Dezember 2017 zeichnen vier von sechs Bausparten und vier von sieben Regierungsbezirken verantwortlich. Für die Bausparten waren gegenüber Dezember 2016 entsprechende Veränderungsraten zwischen -7,5 Prozent (öffentlicher Hochbau) und +14,6 Prozent (Wohnungsbau) festzustellen, dagegen für die Regierungsbezirke zwischen -10,6 Prozent (Unterfranken) und +18,3 Prozent (Oberbayern). Der baugewerbliche Umsatz je bauhauptgewerblichen Betrieb belief sich im aktuellen Berichtsmonat durchschnittlich auf 1,14 Millionen Euro (-0,1 Prozent gegenüber Dezember 2016). In die Bauberichterstattung im Dezember 2017 waren 1 472 Betriebe einbezogen (+5,0 Prozent).
Auch im Dezember 2017 verzeichnete das bayerische Bauhauptgewerbe beim Auftragseingang einen stärkeren Zuwachs als beim baugewerblichen Umsatz. So nahmen die sektoralen Auftragseingänge gegenüber dem Dezember 2016 um 9,9 Prozent auf einen Gesamtwert von 1,31 Milliarden Euro zu. Im Vergleich zum Vorjahresergebnis verbuchte dabei allein der gewerbliche und industrielle Hochbau einen Rückgang (-6,2 Prozent auf 425,2 Millionen Euro), während alle anderen Bausparten positiv punkteten, darunter mit Abstand relativ am stärksten der Straßenbau (+40,0 Prozent auf 146,5 Millionen Euro).
Im bayerischen Bauhauptgewerbe bezifferte sich Ende Dezember 2017 auch der Personalstand über Vorjahresniveau. 87 042 tätige Personen (+4,7 Prozent) leisteten zusammen 6,3 Millionen Arbeitsstunden (-3,5 Prozent) und erhielten dafür Entgelte in Summe von 275,2 Millionen Euro (+3,6 Prozent).
Die Berichterstattung basiert auf den Ergebnissen des Monatsberichts im Bauhauptgewerbe. Im Rahmen dieser Erhebung werden die bauhauptgewerblichen Betriebe von Unternehmen mit 20 oder mehr tätigen Personen befragt.
Ausführliche Ergebnisse bis auf Kreisebene enthält der Statistische Bericht „Bauhauptgewerbe in Bayern im Dezember 2017“ (Bestellnummer: E2100C 201712), der demnächst im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden kann. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).