Pressemitteilung

Mehr Güterumschlag in Bayerns Häfen

Binnenschifffahrt auf dem Main stieg im ersten Quartal 2018 um 30,9 Prozent

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, lag der Güterumschlag der bayerischen Binnenschifffahrt im ersten Quartal 2018 bei 1,5 Millionen Tonnen und damit 25,9 Prozent über dem Stand des Vorjahres. Im Maingebiet wurden 0,9 Millionen Tonnen verladen (+30,9 Prozent) und im Donaugebiet 0,6 Millionen Tonnen (+19,0 Prozent). Die umschlagstärksten Häfen an der Donau waren Regensburg und Straubing-Sand, am Main waren es Aschaffenburg und Lengfurt. Es wurden hauptsächlich land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse zu Wasser transportiert.

Insgesamt 1,5 Millionen Tonnen Güter und somit 25,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum wurden im ersten Quartal 2018 in den bayerischen Häfen der Bundeswasserstraßen von Passau über Nürnberg bis Aschaffenburg umgeschlagen. Das Jahr startete damit nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik wieder stärker, nachdem im Vorjahreszeitraum ein deutlich verringerter Güterumschlag zu beobachten war. Insgesamt wurden von Januar bis März 2018 knapp 0,6 Millionen Tonnen eingeladen und rund 0,9 Millionen Tonnen Güter ausgeladen. Der Güterumschlag im Maingebiet lag bei 0,9 Millionen Tonnen und entsprach einem Anteil von rund 61 Prozent.

Der Güterumschlag in den Mainhäfen stieg im ersten Quartal 2018 um 30,9 Prozent an, an der Donau nahm er um 19,0 Prozent auf rund 0,6 Millionen Tonnen zu. Die umschlagstärksten Häfen waren Regensburg und Aschaffenburg mit rund 225 700 und 171 500 Tonnen. Insgesamt meldeten sich 1 493 Schiffe mit Umschlagsgütern an und ab, davon befuhren mit 52,4 Prozent etwas mehr als die Hälfte der Schiffe (783) den Main.

Zu Wasser wurden von den 1,5 Millionen Tonnen Güterumschlag hauptsächlich „Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft“ (18,5 Prozent) und „Chemische Erzeugnisse“ (16,2 Prozent) transportiert. Weitere 14,6 Prozent entfielen auf die Abteilung „Sonstige Mineralerzeugnisse“.