Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im April 2018 deutlich über dem Vorjahresniveau

Auftragseingänge steigen um 3,8 Prozent, der Personalbestand wächst um 3,0 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im April 2018 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzzuwachs von 12,6 Prozent auf rund 30,3 Milliarden Euro verzeichnen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 13,0 Prozent auf 16,6 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 54,7 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 8,8 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 20,0 Prozent.

Im April 2018 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 12,6 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 30,3 Milliarden Euro Gesamtumsatz 16,6 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+ 13,0 Prozent) und darunter rund 6,1 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+ 8,8 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 54,7 bzw. 20,0 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes stieg im April 2018 gegenüber dem Vorjahresmonat preisbereinigt um 3,8 Prozent. Der Personalstand der bayerischen Industrie lag Ende April 2018 mit 1,203 Millionen Beschäftigten um 3,0 Prozent über dem Vorjahresergebnis.