Pressemitteilung
Fürth, den 6. April 2017
Mehr Gästeankünfte, aber weniger Übernachtungen in Bayern im Februar
Zweistellige Zuwächse im Ausländerreiseverkehr
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen der Monatserhebung im Tourismus berichtet, stieg die Zahl der Gästeankünfte in den 11 300 geöffneten Beherbergungsbetrieben*) in Bayern im Februar 2017 gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,9 Prozent auf 2,3 Millionen, die Zahl der Übernachtungen ging hingegen leicht um 0,3 Prozent auf 6,0 Millionen zurück. Im Ausländerreiseverkehr nahm die Zahl der Gästeankünfte (+10,4 Prozent) und Übernachtungen (+11,7 Prozent) zu. Im Inländerreiseverkehr stieg die Zahl der Gästeankünfte um 0,5 Prozent, während die Zahl der Übernachtungen um 3,1 Prozent sank.
Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik stieg die Zahl der Gästeankünfte in den knapp 11 300 geöffneten Beherbergungsbetrieben*) im Freistaat im Februar 2017 gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,9 Prozent auf gut 2,3 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen verringerte sich zeitgleich um 0,3 Prozent auf knapp 6,0 Millionen.
Im Inländerreiseverkehr nahm die Zahl der Gästeankünfte um 0,5 Prozent zu (Übernachtungen: -3,1 Prozent), im Ausländerreiseverkehr wuchs sie um 10,4 Prozent (Übernachtungen: +11,7 Prozent). Starke Zuwachsraten wies dabei der Reiseverkehr aus dem europäischen Ausland (Gästeankünfte: +11,1 Prozent; Übernachtungen: +11,3 Prozent), aus Asien (Gästeankünfte: +9,5 Prozent; Übernachtungen: +14,6 Prozent) und aus Amerika (Gästeankünfte: +12,6 Prozent; Übernachtungen: +16,5 Prozent) aus. Die Zahl der Gästeankünfte aus Afrika nahm um 3,7 Prozent zu (Übernachtungen: -1,0 Prozent), aus Australien waren es 2,9 Prozent mehr Gästeankünfte und 1,5 Prozent mehr Übernachtungen.
Deutliche Unterschiede gab es im Februar 2017 in der Entwicklung der Gästezahlen zwischen den sieben bayerischen Regierungsbezirken. In Oberbayern und Oberfranken nahm die Zahl der Gästeankünfte und der Übernachtungen deutlich zu.
In Niederbayern, der Oberpfalz und in Unterfranken ging die Zahl der Gästeankünfte und der Übernachtungen jeweils zurück. In Schwaben wuchs die Zahl der Gästeankünfte, während sich die Zahl der Übernachtungen verringerte, in Mittelfranken erhöhte sich die Zahl der Übernachtungen, während die Zahl der Gästeankünfte abnahm.
In den ersten beiden Monaten 2017 nahm die Zahl der Gästeankünfte in Bayern um 4,3 Prozent auf gut 4,4 Millionen zu, die Zahl der Übernachtungen stieg um 0,7 Prozent auf knapp 11,4 Millionen.
*) Geöffnete Beherbergungsstätten mit zehn oder mehr Gästebetten, einschließlich geöffnete Campingplätze mit zehn oder mehr Stellplätzen.
Ausführliche Ergebnisse enthält der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Tourismus in Bayern im Februar 2017“. Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (Fax-Nr. 089 2119-3457).