Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im Oktober 2017 um 3,4 Prozent über dem Vorjahresniveau

Auftragseingänge steigen um 5,9 Prozent, der Personalbestand wächst um 2,5 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im Oktober 2017 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzzuwachs von 3,4 Prozent auf rund 28,8 Milliarden Euro verzeichnen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen auch die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 4,6 Prozent auf 15,5 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 53,8 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 1,5 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 20,5 Prozent.

Im Oktober 2017 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 3,4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 28,8 Milliarden Euro Gesamtumsatz 15,5 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+4,6 Prozent) und darunter rund 5,9 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+1,5 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 53,8 bzw. 20,5 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes erhöhte sich im Oktober 2017 gegenüber dem Oktober 2016 preisbereinigt um 5,9 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland stiegen um 1,7 Prozent, die aus dem Ausland um 8,2 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende Oktober 2017 mit 1,191 Millionen Beschäftigten um 2,5 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats.