Pressemitteilung

Bayerische Industrie vermeldet in den ersten neun Monaten des Jahres hohe Umsatzzuwächse

Umsätze legen um 4,9 Prozent zu, Auftragseingänge steigen sogar um 6,6 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte von Januar bis September 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Umsatzzuwachs von 4,9 Prozent auf rund 260,2 Milliarden Euro verzeichnen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 5,6 Prozent auf 142,4 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 54,7 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 6,0 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 20,5 Prozent.

In den ersten neun Monaten des Jahres 2017 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 4,9 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 260,2 Milliarden Euro Gesamtumsatz 142,4 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+5,6 Prozent) und darunter rund 53,3 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+6,0 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 54,7 bzw. 20,5 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes erhöhte sich von Januar bis September 2017 gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode preisbereinigt um 6,6 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland stiegen um 5,0 Prozent, die aus dem Ausland um 7,4 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende September 2017 mit 1,191 Millionen Beschäftigten um 2,1 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats.