Pressemitteilung

177/2017/32/A
Fürth, den 26. Juli 2017

Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft in Bayern beträgt 41,1 Mrd. Euro im Jahr 2016

Dies entspricht 8,1 Prozent der gesamten bayerischen Bruttowertschöpfung

Das Bayerische Landesamt für Statistik vermeldet für 2016 eine Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft von rund 41,1 Mrd. Euro. Seit 2010 entspricht dies einem preisbereinigten Zuwachs von 8,8 Prozent. Im Gesundheitssektor waren im Jahr 2016 rund 896 800 Erwerbstätige beschäftigt, dies entspricht gegenüber 2010 einer Zunahme von 13,5 Prozent.

Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamtes für Statistik betrug die Bruttowertschöpfung (in jeweiligen Preisen) der Gesundheitswirtschaft 2016 nach derzeitigem Berechnungsstand 41,1 Mrd. Euro. Dies entspricht 8,1 Prozent der gesamten bayerischen Bruttowertschöpfung. Für den Zeitraum 2010 bis 2016 wurde damit eine preisbereinigte Zunahme der Bruttowertschöpfung in der Gesundheitswirtschaft um 8,8 Prozent (BWS der Gesamtwirtschaft in Bayern: +14,4 Prozent) festgestellt.

In Bayern waren im Jahr 2016 rund 896 800 Personen in der Gesundheitswirtschaft beschäftigt. Das entspricht einem Anteil von 12,1 Prozent aller Erwerbstätigen in Bayern. Gegenüber 2010 waren 13,5 Prozent mehr Erwerbstätige in der Gesundheitswirtschaft tätig. Die Erwerbstätigenzahl der bayerischen Gesamtwirtschaft verzeichnete von 2010 bis 2016 eine Zunahme um 9,1 Prozent.

Die hier veröffentlichten Ergebnisse beruhen auf Berechnungen der Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder“ (AG GGRdL). 2016 wurden erstmalig miteinander vergleichbare Länderergebnisse zur Quantifizierung der Gesamtwirtschaft nach dem Wertschöpfungs-Erwerbstätigenansatz veröffentlicht. Weitere Ergebnisse sowie methodische Hinweise finden Sie unter www.ggrdl.de.

 

Regionalisierte Zahlen sind nicht verfügbar.

 

Bruttowertschöpfung und Erwerbstätige in der Gesundheitswirtschaft und in der Gesamtwirtschaft in Bayern 2008 bis 2016