Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im ersten Halbjahr 2016 um 4,5 Prozent über dem Vorjahresniveau

Auftragseingänge steigen um 3,3 Prozent, der Personalbestand wächst um 1,5 Prozent

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im ersten Halbjahr 2016 gegenüber dem Vorjahreshalbjahr einen Umsatzzuwachs von 4,5 Prozent auf rund 166,1 Milliarden Euro verzeichnen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 5,2 Prozent auf 90,3 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 54,4 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 8,8 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 20,4 Prozent.

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2016 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 4,5 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 166,1 Milliarden Euro Gesamtumsatz 90,3 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+5,2 Prozent) und darunter rund 33,9 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+8,8 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 54,4 bzw. 20,4 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende Juni 2016 mit 1,149 Millionen Beschäftigten um 1,5 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes erhöhte sich im ersten Halbjahr 2016 gegenüber dem ersten Halbjahr 2015 preisbereinigt um 3,3 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Ausland stiegen um 3,5 Prozent, die aus dem Inland um 3,1 Prozent.