Pressemitteilung

147/2016/16/Z
Fürth, den 1. Juni 2016

Bayern in Zahlen“ neu erschienen

Mai-Ausgabe der Monatszeitschrift gedruckt und online erhältlich

Einen Blick in die Zukunft wirft der Demographie-Spiegel für Bayern von 2014 bis 2028 bzw. 2034 und skizziert mögliche Auswirkungen von Fertilität, Mortalität und Migration. Veränderungen auf Bayerns Ackerland zeigen die Ergebnisse der Bodennutzungshaupterhebung 2015 auf. Über die aktuelle Struktur, Entwicklung und regionale Verteilung des bayerischen Bauhauptgewerbes informiert die Auswertung der Jahreserhebung 2015. Wie es um das bayerische Baugewerbe unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg stand, erläutert der historische Beitrag.

Bayern in Zahlen

Statistik-Schlagzeilen aus Bayern

Befragung „Private Haushalte in der Informationsgesellschaft“ gestartet. Deutliche Produktionszunahme in der Industrie. Starker Anstieg bei Exporten und Importen. Gesamtwirtschaftliches Wachstum bei 2,1%. Inflationsrate bei 0,2%. Tag des deutschen Bieres: Knapp die Hälfte aller deutschen Braustätten hat ihren Sitz in Bayern. Weinjahr 2015: Insgesamt weniger Wein erzeugt, dafür hoher Anteil von Qualitätswein.

Nachrichten

Am 18. Mai 2016 wurde für den Neubau „Bauteil F“ des Bayerischen Landesamts für Statistik in Fürth Richtfest gefeiert. Staatsminister Joachim Herrmann und Präsidentin Marion Frisch begrüßten bei der Feier des Staatlichen Bauamts Erlangen-Nürnberg zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Statistik. In ihren Festreden dankten sie dem Bauamt und stellten den Gästen die Verlagerungsplanungen vor.

Demographie-Spiegel für Bayern 2014 bis 2028 bzw. 2034

Schrumpfung, Alterung und Internationalisierung sind die drei Säulen des demographischen Wandels. Der Demographie-Spiegel von 2014 bis 2028 bzw. 2034 skizziert die Auswirkungen von Fertilität, Mortalität und Migration und wirft einen Blick in die Zukunft Bayerns und seiner Kommunen. Hierfür wurde ein regionalisiertes Vorausberechnungsmodell erstellt, dessen Methodik die Autorinnen erläutern und ausgewählte Ergebnisse nach Regierungsbezirken vorstellen.

Bauhauptgewerbe in Bayern 2015

Dargestellt werden die wichtigsten Ergebnisse der jüngsten betrieblichen Jahreserhebung im Bauhauptgewerbe, der sogenannten Ergänzungserhebung, die jeweils für den repräsentativen Monat Juni durchgeführt wird und in deren Rahmen alle bauhauptgewerblichen Betriebe befragt werden. Vermittelt wird ein aktueller Überblick über Struktur und Entwicklung sowie die regionale Verteilung des bayerischen Bauhauptgewerbes.

Anbau auf dem Ackerland in Bayern 2015

Die alljährliche Bodennutzungshaupterhebung wurde 2015 als Stichprobe bei knapp 15 000 landwirtschaftlichen Betrieben durchgeführt. Die Hochrechnung der Ergebnisse ergab rund 92 200 landwirtschaftliche Betriebe, wovon 73 400 etwa 2 067 700 Hektar Ackerland bewirtschafteten. Der Vorjahresvergleich zeigt – dem allgemeinen Trend folgend – eine weitere Abnahme der Zahl der Betriebe und der Ackerfläche. Bei den einzelnen Fruchtarten entwickelten sich die Anbauverhältnisse unterschiedlich.

Historisch: Bayerisches Baugewerbe 1946

Trümmerbeseitigung, Instandsetzung und Neubau als Folgen der Kriegsjahre sind die prägenden Begriffe des historischen Artikels über die im Juni 1946 bei den Betrieben des Bauhauptgewerbes durchgeführte Totalerhebung. Konkret werden darin aber auch Ergebnisse gebracht über Betriebsstruktur, Beschäftigte, Löhne und Gehälter sowie Maschinen und Geräte.

Bayerischer Zahlenspiegel

Abschließend bringt der Bayerische Zahlenspiegel in Form von Tabellen und Graphiken die aktuell wichtigsten bayerischen Eckdaten auf den Punkt.

 

Die Zeitschrift steht unter www.statistik.bayern.de/veroeffentlichungen als kostenlose Datei zum Herunterladen.

Bestellungen für die Druckausgabe (Bestell-Nr. Z10001 201605) als Einzelheft (4,80 €) oder im Jahresabonnement (46,- €) nimmt der Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (089 2119-3205) oder Fax (089 2119-3457) entgegen.