Pressemitteilung

Bayerische Industrie mit deutlichem Umsatzanstieg im Jahr 2015

Auch die Auftragseingänge und der Personalstand legten zu

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns konnte im Jahr 2015 gegenüber dem Vorjahr einen Umsatzzuwachs von 3,9 Prozent auf rund 326,5 Milliarden Euro verzeichnen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 6,6 Prozent auf 176,4 Milliarden Euro zu. Die Exportquote betrug 54,0 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone stiegen um 6,8 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 19,4 Prozent.

Im Jahr 2015 verbuchte das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzplus von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 326,5 Milliarden Euro Gesamtumsatz 176,4 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+6,6 Prozent) und darunter rund 63,4 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+6,8 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 54,0 bzw. 19,4 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende Dezember 2015 mit 1,141 Millionen Beschäftigten um 2,0 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes erhöhte sich 2015 gegenüber 2014 preisbereinigt um 0,5 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland stiegen um 2,6 Prozent, die aus dem Ausland sanken um 0,6 Prozent.